Die beste Werbung für euer Start-up – so macht ihr auf euer Unternehmen aufmerksam
Wer mit einem neuen Unternehmen startet, benötigt erst einmal eine hübsche Stange Geld. Viele Jungunternehmer setzen dabei nicht nur auf Kredite von Banken oder aus Programmen, sondern füttern ihr Start-up auch mit eigenem Kapital. Da kann das Geld für eine teure Werbekampagne, über das etablierte Firmen in der Regel bereits verfügen, schon einmal knapp werden. Welche Möglichkeiten haben Start-ups also, um nach ihrer Gründung möglichst schnell und weitreichend bekannt zu werden? Die wichtigsten Methoden erklärt dieser Artikel.
Gut gemachte Werbung schafft Kunden – damals wie heute
Klassische Print-Werbung
In der heutigen Zeit bietet das Internet völlig neue und vielfältige Möglichkeiten der Werbung. Und trotzdem kommt kein Jungunternehmer an der klassischen Print-Werbung vorbei. Das heißt: Prospekte, Flyer und Etiketten drucken lassen und ab ins Einkaufszentrum oder die Fußgängerzone und fleißig die Werbetrommel rühren. Mut wird belohnt – es freuen sich mehr potenzielle Kunden, als ihr denkt, über eine persönliche Ansprache. So weckt und verbreitet ihr Interesse für das neu gegründete Unternehmen. Auch Anzeigen in Zeitungen und Fachzeitschriften sind nach wie vor aktuell und finden ein breites Publikum.
Immer größeres Werbepotenzial – das Internet
Neben der klassischen Werbung via Flyer, Etiketten und Werbeanzeigen hat sich in den letzten Jahren immer mehr das Internet als ein zukunftsträchtiger und wachstumsintensiver Markt für jegliche Art von Werbung etabliert. Ein großer Vorteil der Internet-Werbung – vor allem für Start-up-Unternehmen – ist, dass sie in vielen Fällen äußerst günstig und nicht selten sogar kostenlos ist – und das bei einer maximalen Reichweite. Alles, was der Jungunternehmer benötigt, ist ein Computer, ein Internetzugang sowie weiteres passendes Zubehör.
Ein Muss für jeden Jungunternehmer: Ein ansprechender Auftritt in den sozialen Netzwerken
Die Möglichkeiten des World Wide Web sind nahezu grenzenlos: Der Gründer kann sein Unternehmen auf verschiedenen Online-Portalen registrieren, die sich mit der Materie beschäftigen und sich dabei gleich noch ein paar Inspirationen für die eigene Firma holen.
Des Weiteren sollte jeder Neu-Gründer sein Start-up in den sozialen Netzwerken bekannt machen. Auf Facebook, Twitter & Co. hat ein Jungunternehmer die Möglichkeit, einen kostenlosen und ansprechenden Auftritt zu erarbeiten, der mit etwas Kreativität sicher sehr schnell Follower und Liker finden wird.
Viele Start-ups haben am Anfang das Problem des Rankings bei der Nutzung von Suchmaschinen – nämlich, dass sie sich bei Google & Co. viel zu weit hinten in der Suchliste finden, um von der gewünschten Zielgruppe wahrgenommen zu werden. Hier können Onpage-Tools wie Xovi eine gute Lösung darstellen.
E-Mail-Marketing
Ein beliebtes Werbemittel: E-Mail-Marketing
Eine immer populärer werdende Möglichkeit, potenzielle Kunden zu gewinnen sowie Bestandskunden zu pflegen, ist das E-Mail-Marketing. Mit dieser Form der Werbung können Unternehmer Kunden gewinnen, eine dauerhafte Bindung zu diesen aufbauen und regelmäßig zum Erwerb ihrer Produkte bewegen. Dabei hat das E-Mail-Marketing im Vergleich zur Verbreitung von Werbung auf dem Postweg einen großen Vorteil: Es kann mit einer deutlichen Kostenersparnis punkten, da aufwendiges Drucken und teurer Versand per Post wegfallen.
Achtung: Wer E-Mail-Werbung einsetzt, sollte unbedingt auf die aktuellen Datenschutzbestimmungen (DSGVO) achten!
Allerdings soll nicht versäumt werden, auch auf einige Nachteile des E-Mail-Marketings hinzuweisen, und dies sind folgende:
- Im Gegensatz zu Flyern, Etiketten oder Prospekten sind E-Mails nicht im physischen Sinne „greifbar“ und geraten daher schneller als Print-Werbung wieder in Vergessenheit.
- Trotz sorgfältig ausgearbeitetem Marketing kann es passieren, dass Werbe-Mails zwischen Spam-Nachrichten untergehen.
- Da oft eine Rückmeldung des Empfängers ausbleibt, werden im E-Mail-Marketing nicht selten veraltete bzw. nicht mehr gültige E-Mail-Adressen verwendet.
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