Spiele, Bücher und andere Geschichten
Ein Mitreißende Geschichte in einem Computerspiel kann euch lange Zeit begeistern. Ich finde das es bei Spielen wie The Last of Us, Assasins Creed oder Farcry 3 wesentlich intensiver ist, und man die Story deutlich intensiver erlebt, als in einem Buch. Das liegt wohl aber auch daran das ich Fan von Konsolenspielen bin, und immer mit dabei wenn eine gute Story am Start ist. Ihr spielt euch an dieser Stelle durch eine ganze Menge toller Szenen, und beschäftigt euch stundenlang mit euren Charakteren, fühlt mit, und erlebt teilweise ein halbes Leben mit euren Charakteren. Wie im Beispielbild, bei The Last of Us von Sony, einer tollen Endzeit Zombiegeschichte erlebt ihr die Geschichte des alleinerziehenden Vater Joel, der seine Tochter beim Ausbruch der Infektion verliert, und später an Ellie gerät, ein Mädchen im Alter seiner Tochter die der einzige Mensch ist, der gegen die Infektion Immun ist. Zusammen erleben sie ein komplettes Jahr, mit allen Jahreszeiten, bis sie es geschafft haben ihr Ziel zu erreichen.
Natürlich ist es auch bei Büchern ganz ähnlich. Man erlebt eine Geschichte vielleicht nicht genauso intensiv, weil sie sich nur in eurer Fantasie abspielt, und ihr die beeindruckenden Bilder nur vor eurem geistigen Auge habt. Bücher, wie der Herr der Ringe als bestes Beispiel, man könnte auch Harry Potter nehmen, sind perfekte Beispiele für die klassischen Stories, die einen genauso stundenlang an die Geschichten bindet. Jetzt wo wir darüber geredet haben werdet ihr mir sicherlich zustimmen, aber meine Frage an euch, ist an dieser Stelle eine andere…
Bin ich eigentlich der einzige der es schade findet, wenn eine solche Story endet, und seid ihr dann manchmal auch enttäuscht davon? Ich bin ehrlich die letzten paar Seiten vom Herrn der Ringe, habe ich bis heute nicht gelesen, weil ich nicht wollte das die Geschichte, mit der ich mich so lange beschäftigt habe ein Ende findet. Ganz ähnlich ging es mit Harry Potter, da habe ich zwar alle Teile, auch bis zum Schluss gelesen, aber irgendwie ist es doch unheimlich Schade das die Zeit ein Ende hat, in der man vor dem Haus saß und darauf wartet das daß nächste Buch ankommt, damit die Geschichte weitergehen kann. Gut bei Potter war es jetzt nicht so tragisch das die Geschichte zuende gegangen ist, aber bei Todesmarsch von King, Menschenjagd von King, und gerade dem Herrn der Ringe war es eigentlich schon nicht so toll das die Geschichten ein jähes Ende gefunden hatten.
Seid ihr dann auch enttäuscht wenn die Geschichten vorbei sind, vermisst ihr die Geschichten dann ein wenig, oder bin ich mal wieder der einzige der so seltsam ist, das er sich mit sowas intensiv beschäftigt?
Eure Meinung interessiert mich brennend!