Filmtest – Retreat – Psychothriller

Hallo zusammen,

es ist mal wieder soweit, ein weiterer Filmbericht folgt auf diesem Blog. Dieses mal geht es um den Film Retreat aus dem Hause Sony Pictures Home Entertainment. Ein Thriller, mit einer gewissen Note des erhobenen Fingers. Mich persönlich hat der Film recht gut unterhalten, allerdings muss ich dazu sagen das er vielleicht nicht so ganz jedermanns Sache sein könnte. Retreat spielt auf einer einsamen Insel, auf der ein junges Pärchen versucht seine Beziehungsprobleme in den Griff zu bekommen. Sie, Kate, Journalistin hat heimlich die Pille abgesetzt, und ist schwanger geworden, obwohl sie genau wusste, das ihr Mann Marty, Architekt, kein Kind will. Bereits im dritten Monat stellte sich bei Routineuntersuchung heraus, das der kleine Junge, den sie erwarteten keine Herztöne mehr zeigte. Es war eine Totgeburt. An diesem Tag ging Marty wie gewohnt zur Arbeit, und lies seine Frau in der Trauer um das verstorebene Kind alleine. Genau das versucht das junge Pärchen nun zu verarbeiten. In diesem ganzen Verarbeitungsprozess stolpert ein weiterer junger Mann. Ein Soldat, der offenbar am Strand angespült worden ist. Er ist bewaffnet, und seine Geschichte klingt nicht nur gefährlich, und atemberaubend, sondern vor allem unglaubwürdig….

Der Trailer verspricht bereits ein interessantes Programm, das uns sicherlich ein wenig erschaudern lässt. Leider ist er nur auf Englisch, so kann ich euch natürlich nur von der Story erzählen, und dabei habe ich bereits ausreichend erzählt. Was zu sagen bleibt ist, das die Schauspieler hier einen guten Job abliefern, sie spielen glaubwürdig, und der Film kommt recht gut rüber. Lediglich die Geschichte, die unser vermeintlicher Killer zu erzählen versucht kommt schwer glaubwürdig rüber. Es erscheint als sauge sich der Kerl einfach nur was aus den Fingern, das offensichtlich gelogen ist. Das mag ja auch so sein, aber vielleicht ist auch nicht alles so sehr gelogen, wie man sich das vielleicht wünschen möchte.

Was ein wenig Psycho an diesem Film ist, wäre vielleicht die Tatsache das nicht alles gelogen ist, was man vielleicht als Lüge entlarvt haben möchte. Der Film besteht eigentlich nur aus einem kompletten Lügengeflecht, und dennoch ist er es nicht. Der erhobene Finger dieses Films ist recht einfach zu verstehen… wer einmal lügt dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht… so in etwa setze ich die Moralische Botschaft in diesem Film an. Wie gesagt, man muss schon ein bisschen Fan des trailers sein, damit man den Film auch gut finden kann, denn er kommt zeitweise schon recht unrealistisch rüber, zumindest was die erzählte Geschichte angeht, und genau aus diesem Grund glaubenm auch die Protagonisten nicht einfach alles was man ihnen erzählt. Am einfachsten wird es sein sich diesen Film direkt auf DVD oder Bluray zu besorgen (klick rechts) dann habt ihr sehr schnell die Möglichkeit diesen Film selbst zu erkunden. Ich persönlich jedenfalls bin diesem Film mit etwas gemischten

Gefühlen begegnet. Er war gut, keine Frage, ich würde ihn auch sicherlich noch einmal ansehen wollen, irgendwann, aber irgendwie war der Film ein wenig verstörend. Vor allem die Auflösung des ganzen war zugleich interessant, und aufschlussreich. Mit einem Ende in dieser Form hätte ich persönlich nie gerechnet. Jedenfalls lohnt es sich diesen Film gesehen zu haben. Ich kann ihn euch nur empfehlen, auch wenn derjenige der diesen Film mit mir zusammen gesehen hat anderer Meinung war. Aus diesem Grund denke ich das jeder selbst entscheiden sollte ob er diesen Film sehen möchte oder nicht.

Ich jedenfalls bin gespannt auf eure Meinung, und hoffe das ihr mir ein paar Kommentare hinterlasst was ihr von dem Film haltet !

In diesem Sinne…

euer Frank The Tank

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