Filmtest: After Earth
After Earth, der neue Science Fiction Film mit Will Smith. In Filmen wie I-Robot und Independence Day konnte Will Smith ja bereits beweisen das er Science Fiction kann! Bei After Earth spielt sein Sohn gleich mit, und das ganze Entwickelt sich genau zu dem, was anhand der Schauspieler zu erwarten war, einer Vater-Sohn Geschichte. Die Welt wie wir sie kennen Existiert nicht mehr. Nach vielen Jahren des Kriegs, und der Ausbeutung der Erde ist es zu dem gekommen, was passieren musste, die Erde wurde unbewohnbar für uns Menschen. Also rauf ins All, neue Welt gesucht, und glücklich werden! So einfach ist das allerdings nicht gewesen, wie sich das vielleicht anhört. Wir haben auf den neuen Welten schnell Besuch bekommen. Riesige Aliens haben sich zu uns gesellt. Die sogenannten Earther wurden gezüchtet um Menschen zu töten, und das tun sie auch sehr gut. Im neuen Kampf der Menschheit ist Will Smith einer der größten und legendärsten Ranger geworden, ein sogenannter Ghoster. Die Ghoster sind die ersten die es geschafft haben den mutierten Riesenmonstern etwas entgegenzusetzen. Diese können Menschen nämlich nur sehen, und töten, wenn diese Angst haben. Aufgrund der ausgestoßenen Pheromone, wenn ein Mensch Angst hat, orientieren sich die Monster, und finden ihre Ziele. Wer also keine Angst hat ist praktisch unsichtbar für diese Viecher, und kann sie in aller Ruhe töten. Das muss natürlich ausgebildet werden, und so ist unser Freund Will unheimlich damit beschäftigt Aliens zu töten und neue Ghoster auszubilden, und wurde darüber zu einem Gefühllosen Monster für seine Familie…
Der Film an sich ist nicht schlecht geworden, die Schauspieler sind glaubwürdig, und spielen ihre Charaktere nachvollziehbar. Wie ein roter Faden zieht sich allerdings die Vater-Sohn Beziehung, und die Aufarbeitung des Todes von Will´s Tochter im Vordergrund. Darunter leiden viele Actionszenen, und die Spannung. Ich würde euch den Film gerne fürs kommende Wochenende ans Herz legen, aber leider kann ich das nicht wirklich tun. Ich fand den
Film o.k. aber eine bessere Bewertung gibt es leider nicht. Ich mag die Filme mit Will Smith eigentlich sehr. Bereits seit den Zeiten als Fresh Prince bin ich klarer Smith Fan, aber leider ist dieser Film nicht das geworden was er hätte werden können. Die Story ist recht gut, wenn auch nicht sonderlich innovativ. Das Ende des Filmes war leider sehr voraussehbar, und die Spannungskurve zieht sich eigentlich recht flach durch den Film. Was mir persönlich gefehlt hat waren die großen Bilder, die Erkenntnisse über die alte Welt, die Chancen, und Werte die noch existieren könnten, und vor allem die klare Action. Hier ist sehr stark gespart worden, und der Film entwickelt sich eigentlich mehr als eine Art Beziehungsdrama, als ein Science Fiction Action Film. Also ich persönlich war nur mäßig begeistert. Aus diesem Grund gibts von mir keine wirkliche Empfehlung.